Die neue Großzügigkeit Universitätsplatz und Borgiasplatz in Fulda

Platanenhain auf dem Universitätsplatz © 2012 Claudia Dreyße

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Blick vom Karstadt Gebäude auf den Universitätsplatz © 2012 Claudia Dreyße

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Lageplan Universitätsplatz und Borgiasplatz © Planergruppe GmbH Oberhausen

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Der neue Universitätsplatz auf der neuen Parkgarage © Alexander Gawron

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Der Platanenhain © 2012 Claudia Dreyße

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Spielen am Wasser © 2012 Claudia Dreyße

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Detail: Bank am herausgehobenen Podest © 2012 Claudia Dreyße

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Der neu eingefasste Brunnen von Georg Brenninger © 2012 Claudia Dreyße

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Brenninger Brunnen © 2012 Claudia Dreyße

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Spielen am Wasser © 2012 Claudia Dreyße

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Der westlich angrenzende Borgiasplatz © 2012 Claudia Dreyße

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Detail: Fontänenfeld © 2012 Claudia Dreyße

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Detail: Fontänenfeld © 2012 Claudia Dreyße

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Bänke an der nördlichen Platzkante © 2012 Claudia Dreyße

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Platanenhain auf dem Universitätsplatz © 2012 Claudia Dreyße

Blick vom Karstadt Gebäude auf den Universitätsplatz © 2012 Claudia Dreyße

Lageplan Universitätsplatz und Borgiasplatz © Planergruppe GmbH Oberhausen

Der neue Universitätsplatz auf der neuen Parkgarage © Alexander Gawron

Der Platanenhain © 2012 Claudia Dreyße

Spielen am Wasser © 2012 Claudia Dreyße

Detail: Bank am herausgehobenen Podest © 2012 Claudia Dreyße

Der neu eingefasste Brunnen von Georg Brenninger © 2012 Claudia Dreyße

Brenninger Brunnen © 2012 Claudia Dreyße

Spielen am Wasser © 2012 Claudia Dreyße

Der westlich angrenzende Borgiasplatz © 2012 Claudia Dreyße

Detail: Fontänenfeld © 2012 Claudia Dreyße

Detail: Fontänenfeld © 2012 Claudia Dreyße

Bänke an der nördlichen Platzkante © 2012 Claudia Dreyße

An der Nahtstelle zwischen historischer Altstadt und Gründerzeitviertel bringt der Universitätsplatz einen großzügig nutzbaren und offen gestalteten Stadtraum an die Altstadt heran. Er vermittelt zwischen dem kleinräumigen mittelalterlichen Grundriss der Altstadt und dem klaren Raster der gründerzeitlichen Stadterweiterung Richtung Bahnhof.

Der markante Solitär des denkmalgeschützten Karstadtgebäudes von Sepp Ruf dominiert den Platz. Durch den Neubau der maroden Garage ergab sich die Gelegenheit, den Universitätsplatz neu zu gestalten und damit Andienung und Zufahrt an anderer Stelle neu zu regeln.

Die klare Platzgliederung mit neu interpretiertem Ruf‘schen Raster wird akzentuiert durch einen quadratischen Platanenhain, der sich aus dem geneigten Platz herausschält. Er ist schattiger Aufenthaltsort, Ruhepol in der Betriebsamkeit der City und bietet einen schönen Überblick über das vielfältige Geschehen auf dem Platz. An der Geschäftszeile entlang reihen sich beleuchtete Sitzelemente und Fontänen, die weitere Aufenthaltsanlässe bieten. Der Neubau gegenüber des historischen Gebäudes der ehemaligen Universität, heute Schule, integriert Geschäfte und Café, das wiederum zur Belebung des Platzes beiträgt. Seitlich auf dem Platz und im leicht erhöhten Baumhain sind Bänke im Plattenmaß der Platzfläche platziert. Ihre Seitenwangen sind aus

dem hellen Muschelkalk des

Platzbelages und tragen Holzauflager, in die z.T. LED-Linien eingebaut sind. Die Stufenanlage zum Baumhain ist als Kontrast zum Muschelkalk der Platzfläche aus dunklem Basalt hergestellt.

Die Brunnenskulptur des überarbeiteten Brenninger Brunnen vor dem Karstadtgebäude steht in einem leicht erhabenen Brunnenbecken ebenfalls aus dunklem Basalt, das an den Ecken unterschiedlich hohe Sitzblöcke bietet. Der zweite Wasseranlass auf dem Platz ist ein Fontänenfeld mit neun Fontänen, die aus Steinen im Plattenmaß des Platzes ebenerdig sprudeln. Beide Wasserspiele bieten Abkühlung und Anlass zum Spielen.

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Planungsbüros

Die Planergruppe
Essen

Reith+Wehner Architekten
Manfred Reith, Stefan Wehner
Fulda

Mitarbeiter
Ulrike Beuter, Thomas Dietrich

Weitere Planer
Lichtplanung
a.g Licht
Klaus Adolph, Wilfried Kramb, Daniel Walden
Bonn

Weitere Planungsbeteiligte
Reith + Wehner Architekten, Fulda, AG Licht, Bonn

Projektzeitraum
2003 - 2012

Größe
ca. 6.300 ha

Auftraggeber
Stadt Fulda

Adresse
Rabanusstraße
36037 Fulda
Deutschland

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Projekttyp
Plätze, Promenaden, Fußgängerzonen